Immer wieder werden wir gefragt, ob das Studium der chinesischen Medizin in China, über das unsere Mediziner aus China verfügen, sowie die jahrzehntelangen Erfahrungen sich ohne weiteres auf deutsche Patienten übertragen lassen. Wie finden kulturelle Lebensumstände Raum in der Behandlung? Sind sie für die Behandlung von Bedeutung?
Akupunktur ist in der westlichen Welt die bekannteste Therapieform der chinesischen Medizin. Akupunkturpunkte liegen auf den Meridianen (Leitbahnen), auf denen die Lebensenergie Qi durch den Körper fließt.
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile – dieser Grundsatz prägt die kompetente Verschreibung von chinesischen Heilkräutern. Die Kräutermedizin hat in China eine jahrtausendealte Tradition und wurde im Lauf vieler Jahrhunderte immer weiter entwickelt.
Das Abbrennen von getrocknetem, chinesischem Beifusskraut (Herba Artemisia Vulgaris) über Akupunkturpunkten nennt sich Moxa-Behandlung.
Der Ausgleich von Yin und Yang hängt wesentlich von regelmäßiger und guter Ernährung ab. Die Kochkunst beeinflusst aber auch zahlreiche Befindlichkeitsstörungen positiv.
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